22. Juli 2010

M-net spendet 2.000 Euro für DAHW

Telekommunikationsunternehmen unterstützt Bildungsarbeit

Der regionale Telefon- und Internet-Anbieter M-net unterstützt die Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe (DAHW) mit einer Spende in Höhe von 2.000 Euro. Mit dem Geld wird gezielt die Bildungsarbeit der DAHW in Mainfranken gestärkt: Präsentations- und Lehrmaterial sorgen für mehr Information über globales Lernen sowie Eine-Welt-Themen an Schulen.

(Würzburg, 21. Juli 2010). „Menschen erreichen“, so wirbt das Unternehmen in Würzburg und Umgebung. Und genau in diesem Zusammenhang sieht Richard Zebisch, Vertriebsleiter von M-net in Franken, auch die Unterstützung der DAHW: „Damit können Schülerinnen und Schüler sowie deren Eltern, aber auch Lehrerinnen und Lehrer erreicht werden, die zuvor noch nicht viel über die dringend benötigte Arbeit der DAHW in den armen Ländern gehört haben.“

Zebisch übergab die Spende an Gudrun Freifrau von Wiedersperg. Die ehrenamtliche DAHW-Präsidentin bestätigte die Notwendigkeit von Investitionen im Bildungsbereich: „Gerade erst vor wenigen Wochen haben wir die Aufgaben unserer Bildungsreferentin Maria Hisch erweitert und überlegt, wie wir die anstehenden Aufgaben möglichst effizient, aber kostengünstig bewältigen können.“

In zahlreichen Schulen Mainfrankens ist die Bildungsreferentin unterwegs und bringt die Themen Lepra, Tuberkulose oder weitere Krankheiten der Armut in den Unterricht ein. Viele Schulen starten daraufhin spontane Aktionen und spenden das dabei gesammelte Geld für die Arbeit der DAHW.

Die Idee zur Unterstützung der Bildungsarbeit hatte Nikola Freygang, die sich bei der DAHW um Spenden von Unternehmen kümmert: „Das Unternehmen wollte seine soziale Verantwortung in einer global vernetzten Welt zeigen und gleichzeitig mit einer Spende in der Region Mainfranken aktiv sein. Was lag also näher als Globales Lernen in Mainfränkischen Schulen?“