03. Mai 2021

600 Erlös aus Spendenaktion der Pfarreiengemeinschaft "Madonnenland"

Ein Bild aus der Vergangenheit, Maria Hisch spricht über die Arbeit der DAHW vor einer Schulklasse. Foto: Michael Röhm

Leicht ist es für die DAHW-Bildungsreferentinnen aktuell nicht, ihrer Arbeit in Schulen und Gemeinden nachzukommen. Umso mehr freut sich Maria Hisch, wenn es gelingt.

Leicht ist es für die DAHW-Bildungsreferentinnen aktuell nicht, ihrer Arbeit in Schulen und Gemeinden nachzukommen. Seit Ausbruch der Corona-Pandemie vor über einem Jahr sind die Möglichkeiten stark eingeschränkt: Immer wieder müssen geplante Schulbesuche oder Vorträge in kirchlichen Gemeinschaften infolge steigender Inzidenzwerte bzw. neuer Regelungen abgesagt werden. Dabei ist es gerade in Zeiten der weltweiten Gesundheitskrise besonders wichtig, Menschen hierzulande über die Zusammenhänge von Gesundheit und Armut aufzuklären und über die wichtige Arbeit der Würzburger Hilfsorganisation zu berichten. Umso mehr freut sich Maria Hisch, dass es gelungen ist, der Pfarreiengemeinschaft "Madonnenland" in Hardheim ein aktuelles Hilfsprojekt der DAHW in Äthiopien aus dem Themenfeld „One Health“ („Eine Gesundheit“) vorzustellen, das sich an geflüchtete Menschen und die einheimische Bevölkerung richtet. Dieser Projektvorschlag wurde angenommen: 671,10 Euro gingen zur Unterstützung des Projekts dieser Tage auf dem DAHW-Spendenkonto ein. 

Möglich gemacht wurde die Aktion durch Claudia Beger, Pastoralreferentin der Pfarreiengemeinschaft und Religionslehrerin. Sie kennt Maria Hisch und die DAHW unter anderem von dem traditionellen „DAHW-Tag“, der seit vielen Jahren gemeinsam im November in der Grundschule Hardheim umgesetzt wird. Da dieser coronabedingt ausfallen musste, haben sich die beiden engagierten Frauen gemeinsam mit Mitglieder der Seelsorgeeinheit der Pfarreien eine Alternative überlegt: Unter dem Motto „Ich schenk´dir einen Gottesdienst“ haben zahlreiche Gemeindemitglieder kurz vor Weihnachten Geschenktütchen gepackt, die gegen Spende ausgegeben wurden. Darin fanden sich unter anderem Teelichter, die von Kommunionkindern gebastelt wurden, sowie eine Audio-CD mit einem Andachtsimpuls, einem gesprochenen Gottesdienst und professionell eingespielter Musik. Die Tüten selbst wurden von Kindergartenkindern verschönert.