Würzburg, 21.09.2023: Fairer Handel, Globale Gesundheit, Klimawandel – das sind Themen, die immer wichtiger werden. Vor allem Kinder und Jugendliche müssen sich immer intensiver mit den Herausforderungen auseinandersetzen, die diese Bereiche betreffen.
„Zukunft mit Klasse“, eine gemeinsame Initiative unterfränkischer Bildungsakteur:innen, hat es sich daher zum Ziel gesetzt, diese Themen in die Schulen zu tragen – in Form einer Challenge. Die Schüler:innen absolvieren dabei eine Bildungseinheit der DAHW, der Weltläden oder der vielen anderen Akteure, und sie setzen ein Projekt zum Thema an der eigenen Schule um. Dabei sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt und die Bildungseinrichtungen unterstützen die Teilnehmer:innen nach Kräften.
Alle Klassen, Kurse oder Gruppen, die beide Kriterien – Bildungseinheit und Projekt – nachweisbar erfüllt haben, können sich schließlich um die Auszeichnung „Klasse mit Zukunft“ bewerben.
„Globales Lernen ist heutzutage unabdingbar“, sagt Saanika Amembal, Bildungsreferentin der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe. „Wir sehen aktuell zum Beispiel, wie der Krieg in der Ukraine die Nahrungssicherheit in Afrika gefährdet: Die globalen Zusammenhänge können in unserem Alltag nicht vernachlässigt werden. Umso wichtiger ist es, sich dieser Zusammenhänge bewusst zu werden – und genau das geschieht in unseren Bildungsangeboten. Nur so können wir dazu beitragen, dass es auf unserer Welt gerechter zugeht.“
Die Initiative „Zukunft mit Klasse“ läuft ab sofort. Klassen und Kurse können sich bis zum 31. Mai 2024 bewerben. Angebote für Bildungsveranstaltungen und Projektideen gibt es hier.
