Internationales Kinderfest Würzburg
08. Mai 2024
Dr. Adolf und Doris Bauer Stiftung unterstützt DAHW-Projekte mit großzügigem Betrag
Bei einem Besuch in der DAHW-Zentrale informierten sich der Würzburger Altbürgermeister und seine Ehefrau über die...
Mehr07. Mai 2024
22.000 Besucher:innen beim Internationalen Kinderfest von und mit der DAHW
Gelegentliche Regenschauer konnten Kinder und Familien aus Würzburg und Umgebung nicht schrecken: Beim 46....
Mehr03. Mai 2024
Bundestagsabgeordnete Kordula Schulz-Asche zeigt sich beeindruckt von der Arbeit der DAHW
In einem angeregten Gespräch haben sich Vertreter:innen der DAHW mit den Bundestags- und Landtagsabgeordneten Kordula...
Mehr1957 als Leprahilfswerk in Würzburg gegründet, ist die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe heute Experte im Kampf gegen armutsbedingte und vernachlässigte Krankheiten. Im Fokus stehen besonders vulnerable Menschen, die von Krankheit, Behinderung, Ausgrenzung und Armut betroffen oder bedroht sind.
Doch was heißt das konkret? Wo sind wir aktiv? Welche Maßnahmen setzen wir um? Und was genau passiert in der Würzburger Zentrale der DAHW? Antworten auf diese und viele weitere Fragen gibt dieser Videoclip.
Immer noch erkranken jedes Jahr über 200.000 Menschen weltweit neu an Lepra
Lepra gibt es vermutlich schon so lange, wie es die Menschheit gibt. Erwähnt wurde sie schon in chinesischen Überlieferungen und auf ägyptischen Papyri. 1873 wurde das verantwortliche Bakterium von dem Norweger Armauer Hansen entdeckt. Bei der in den 70er-Jahren entwickelten und auch noch heute von der WHO empfohlenen Therapie hat die DAHW entscheidend mitgewirkt.
Aber Lepra lebt heute noch immer
Das liegt auch daran, dass die Krankheit im extremen Fall bis zu 20 Jahre brauchen kann, bis sie ausbricht. Wird sie dann nicht schnellstmöglich behandelt, sterben oft die Nervenenden in der Haut, an Händen und Füßen ab. Dies kann dazu führen, dass die Leute bei Verletzungen die offenen Wunden nicht spüren, diese sich infizieren und es dann zu Verstümmelungen kommt. Diese Behinderungen führen dazu, dass die betroffenen Patienten kaum noch arbeiten können und sozial ausgegrenzt werden.