Würzburg / Addis Abeba / Kampala: Menschen mit Behinderungen gehören zu den Mandatsgruppen der DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe – „von der Lepra kommend“ haben wir sie in der Konzeption unserer Projekte seit jeher mit einbezogen. Unsere Arbeit deckt dabei unterschiedlichste Bedarfe ab: Rehabilitationsmaßnahmen, Inklusionsthemen, Prävention.
Auch der „One Health“-Aspekt spielt dabei eine Rolle, also die Idee, dass der Mensch nur dann gesund ist, wenn Tiere und Umwelt gesund sind – und umgekehrt. Denn: Menschen mit Behinderung sind beispielsweise von zoonotischen oder umweltbedingten Erkrankungen in besonderem Maße betroffen. Wie man diese Menschen sozioökonomisch, also im Einklang mit der Umwelt, unterstützen kann, damit beschäftigt sich unser Projekt „We Value Your Inclusion“ in Uganda und Äthiopien.
Allgemein gesagt, zielt dieses Projekt darauf ab, die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Widerstandsfähigkeit der Betroffenen im Rahmen des One-Health-Ansatzes zu unterstützen und langfristig zu stärken. Dabei ist die Gruppe der „Betroffenen“ weit gefasst: Es geht um Menschen mit Behinderungen, aber auch um die Gemeinschaften, in denen sie leben.