In Deutschland ist Tuberkulose (TB) kaum noch ein Thema, die „Schwindsucht“ eher eine Krankheit aus historischen Romanen. In Ländern des Globalen Südens sieht die Realität ganz anders aus. Die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe fordert mehr Aufmerksamkeit für die Betroffenen und verweist auf ihre Arbeit im Bereich der TB-Kontrolle.
Es sind keine leichten Zeiten für Pakistan. Das Land hat immer noch mit den Folgen der Flutkatastrophe vom vergangenen Jahr zu kämpfen, dazu droht eine schwere Wirtschaftskrise. Und dann gibt es auch noch das große Problem Tuberkulose (TB). Pakistan liegt unter den Staaten mit den weltweit höchsten Tuberkulose-Fallzahlen auf Platz fünf. „Yes! We can end TB!“, lautet das Motto der Weltgesundheitsorganisation WHO zum diesjährigen Welt-Tuberkulose-Tag am 24. März – aber vor allem für Frauen und Mädchen in Pakistan bleibt die Situation schwierig.
Um einen nachhaltigen Effekt zu bewirken, nutzt die DAHW Deutsche Lepra- und Tuberkulosehilfe in ihren Projekten vermehrt gemeindebasierte, ganzheitliche Ansätze. Die Organisation sieht ihre Aufgabe nicht darin, punktuell Erfolge zu erzielen und dann wieder zu verschwinden. Vielmehr soll ihre Arbeit die Basis schaffen für einen bewussten Umgang mit Lepra, Tuberkulose und anderen armutsassoziierten Krankheiten. Dass dieser Ansatz funktioniert, zeigt sich an einem Tuberkulose-Projekt in Nigeria.
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